Historie des Katholischen Seniorenpflegeheims „St. Elisabeth“ Köthen


1701 – 1719 Errichtet im Zuge der Bebauung der Wallstraße von Marcus Schnurbein
1719 – 1723 wohnte vermutlich Johann-Sebastian Bach in diesem Haus
1828 Herzog Ferdinand von Anhalt-Köthen ließ das Haus von Bandhauer zum „Palais auf dem Walle“ umbauen
1870 diente das Haus als Kommunikantenanstalt (zur Vorbereitung von Kindern auf die Erstkommunion) und Kinderheim, geleitet von der „Kongregation der Grauen Schwestern von der Heiligen Elisabeth“
1878  Herzogin Julie überschrieb das Haus per Schenkungskontrakt der katholischen Kirche „St. Maria“
1883 im 1. Stock offizielle Einweihung der Hauskapelle
1899 Hauskapelle in die 2. Etage verlegt
1901 wurde im Haus zusätzlich ein Kindergarten eingerichtet
1914 Kinderheim wurde geschlossen, da Platz für verwundete Soldaten aus Russland benötigt wurde
1921 Haupthaus wurde unter Denkmalschutz gestellt
1922 offizielle Umbenennung in „Katholisches Kinderheim“
1924 im Nebenhaus weilte Provinzialredaktion des „Sächsischen Tagesblattes“
1925 erstmals im Haupthaus Altenpflegeplätze eingerichtet
1938 zwischenzeitliche Nutzung als Katholische Volksschule – musste geschlossen werden
1966 Kauf des Hauses Nr. 25 von der St.Jakobs-Gemeinde
1981 Schwesternniederlassung wurde nach 111-jährigem Bestehen aufgelöst, für die Heimleitung wurde ein Gemeindemitglied eingesetzt
1987 Kauf Haus Nr. 26
1989 Rekonstruktion Haus Nr. 25 und 26
1992 Rekonstruktion und Sanierung des gesamten Komplexes Pflege- und Altenheim
1995 nach 3-jähriger Bauzeit das völlig neugestaltete und sanierte Senioren-Pflegeheim „St. Elisabeth“ eingeweiht
1999 Sanierung des Seitenflügels (27 a) zu altengerechten Wohnungen
2000 Ausbau des Dachgeschosses Bettenhaus mit 10 Bewohnerzimmer
2000 Sanierung WB 4
2001 Kauf des Hauses Nr. 24
2003 Ersatzneubau Seitenflügel (ehem. Haus 24)
2015 Umgestaltung ehemalige Wohnung zu Bewohner- Zimmern

 

Gesamtkapazität:    120 Betten:      42 Einzelzimmer  und  39 Doppelzimmer